<

eier

>

beschriftung

direkt ab Hof (Bild 1)
in der Region (Bild 2)
an Grossverteiler, 1-CH-202 (Bild 3)

Beschriftung Verkauf ab HofBeschriftung Verkauf in der RegionBeschriftung Verkauf Grossverteiler

aufbewahrung

 Wie lange können Eier aufbewahrt werden? 

Grundsätzlich gilt, die eigene Nase ist der beste Test, wenn es darum geht, ob ein Ei noch zum Essen geeignet ist oder nicht. Ein schlechtes Ei riecht eklig und/oder nach Schwefel.

Empfohlene Haltbarkeit für...
...rohe Eier
35 Tage gekühlt
21 Tage ungekühlt

Einmal gekühlte Eier dürfen nicht mehr ungekühlt aufbewahrt werden. Eier mit kleinen Rissen oder Bruchstellen sollen nur gekühlt aufbewahrt, nicht für rohe Eierspeisen verwendet und innerhalb von 2 Wochen aufgebraucht werden.

...rohes Eigelb
6 Tage gekühlt, gut verschlossen

...rohes Eiweiss
14 Tage gekühlt, gut verschlossen

...gekochte Eier
3 Tage ungekühlt
7 Tage gekühlt

 Wie alt darf ein Ei für rohe Eiergerichte wie Tiramisu, Mayonnaise oder ein Mousse sein? 

Für rohe Eierspeisen sollten die Eier sehr frisch sein, das heisst 10 Tage nicht überschreiten. Ausserdem sollte darauf geachtet werden, dass die Eierschale nach dem aufschlagen nicht mit dem Finger ausgestrichen wird, da sich die meisten Bakterien an der Schale befinden.

 Warum sind hartgekochte Eier aus dem Laden länger haltbar als die selbst gekochten? 

Hartgekochte Eier aus dem Laden werden vom Hersteller direkt nach dem Kochen mit einer speziellen Schicht aus Schellack und Palmwachs versiegelt. Somit werden die Poren in der Eierschale, welche die einzige Eintrittsmöglichkeit darstellen gut verschlossen. Bei den selber gekochten Eiern gibt es diese Schicht nicht, weshalb die Haltbarkeit verkürzt ist.

 Warum gibt es bei einem gekochten Ei manchmal einen grüngrauen Rand ums Eigelb? 

Es handelt sich lediglich um eine chemische Reaktion, die ganz natürlich ist: Das Eisen aus dem Eigelb reagiert mit dem Schwefel aus dem Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid, welches vollkommen bedenkenlos ist. Diese Reaktion ist weder giftig noch steht sie für verdorbene Eier, sondern tritt dann auf, wenn Eier lange gekocht wurden.

 Was sind Salmonellen? 

Salmonellen sind Bakterien, die beim Menschen eine Vergiftungserscheinung (Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall) oder schwere Infektionskrankheiten auslösen können. Mit einer Salmonellen-Vergiftung kann man sich vor allem durch das Essen von mit Salmonellen kontaminierten Lebensmitteln (z.B. rohe oder nicht vollständig gekochte Geflügel- oder Fleischprodukte, ältere rohe Eier, usw.) anstecken.

 Wie gelangen Salmonellen ins Ei? 

Salmonellen sind grundsätzlich über den Kot übertragbar und überleben ausserhalb des Körpers von Mensch und Tier noch wochenlang. Wird also von einem mit Salmonellen infizierten Huhn ein Ei gelegt und dieses kommt dabei in Kontakt mit infiziertem Kot, haften die Salmonellen an der Aussenseite der Eierschale. Während den ersten 21 Tage (Selbstschutz: solange dauert es bis ein Kücken ausgeschlüpft wäre) ist die äussere Schutzschicht der Eierschale stark genug, um die Bakterien vom Eintritt ins Ei abzuhalten. Mit fortschreitendem Alter aber wird die Eierschale immer poröser und die Bakterien können ins Ei-Innere gelangen.

 Warum kann ich das gekochte Ei nicht gut schälen? 

Sehr frische Eier haben nur eine kleine Luftkammer im Inneren. Die Eihaut und Schale sind eng miteinander verbunden. Beim Schälen kleben beide Häute noch an der Schale fest und das festgewordene Eiweiss reisst ab.
Je älter Eier werden, desto mehr Luft dringt durch die Schale nach innen, gleichzeitig treten Kohlenstoffdioxid und Wasser aus. Dies führt zu einem Lösen der beiden Eihäute voneinander, das innere Häutchen haftet am Eiweiss und das äußere an der Schale. Dadurch lassen sich die älteren Eier besser schälen. Aus diesem Grund sollte man keine legefrischen Eier kochen und schälen, erst nach ca. 5 Tagen haben sich die beiden Eihäute leicht voneinander getrennt.

Weitere Infos zu Huhn und Ei auf gallosuisse.ch

Home-Button